ROY AYERS UBIQUITY
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Sunshine Man
Roy Ayers ist einer der bekanntesten und respektiertesten Jazz und R‘n‘B Musiker, den die Musikszene zu bieten hat. Bereits seit vier Jahrzehnten verbindet er Generationen von Musikliebhabern mit seinem Neo-Soul. Viele bezeichnen ihn sogar als den Godfather des Genres. Seine Lieder sind für die Ewigkeit - Samples und Zitate daraus finden sich immer wieder in den Tracks anderer Musikschwergewichte wie Erykah Badu, A Tribe Called Quest oder Mary J. Blige wieder.
Doch Roy Ayers bleibt auch als Ikone an der Front: Zuletzt nahm er mit Talib Kweli und dem Contemporary Jazz Sänger Will Downing Alben auf. Mit 73 Jahren ist Ayers präsent nie. Warum? 'Cause „Everybody Loves The Sunshine“!
Genauso smooth wie seine Musik war auch Ayers Karriere. Was am Vibraphon im Schulorchester einer High School in Los Angeles begann, führte schon bald zur Zusammenarbeit mit den ganz Großen - da war Ayers gerade mal 20 Jahre alt! Man belohnte sein Talent mit Auftritte mit Chico Hamilton oder Phineas Newborn. Kurz danach folgt das Plattendebüt mit Saxophon Legende Curtis Amy.
Nach seinem Auftritt beim Jazz Festival in Las Vegas war klar, dass hier etwas Legendäres passierte: Die ganze Welt sprach vom „Roy Ayers Sound“, der junge Roy rieß festgefahrene Normen nieder, er hatte einen besonderen Style geboren - und er verstand es diesen immer weiter zu entwickeln.
In den 70ern öffnete sich Ayers noch weiter musikalisch und arbeitete Elemente des Funk mit ein: die Amerikaner nannten es Fusion, die Engländer Jazz-Funk. Zu dieser Zeit gründete sich um den Künstler herum auch die Gruppe Ubiquity. Unter der Fahne Ubiquity enstand über zehn Jahre lang, das Werk das Ayers schließlich zum absoluten Haushaltsnamen machte: ”Virgo Red”, “Change Up the Groove”, “Mystic Voyage”, “Everybody Loves the Sunshine”, “Vibrations”, “You Send Me”, “Lifeline”, “Fever” sind nur einige der Stücke, die die Fans bis heute begeistern.
Im Dezember besucht Roy Ayers nach langer Zeit nun mit diesem Programm das Lido.