DEATH LETTERS

Sie sind wieder da: Das umtriebige Duo aus den Niederlanden, die zwei Soulmates des Garagenpunk und Postrocks präsentieren sich nach ausgiebigen Touren auf neuem Kurs, der sie unter anderem sogar in eine ehrwürdige Kirche führte. Dort präsentierten sie ihr überraschendes drittes Album „Common Prayers“ - Nomen est Omen!

Die Geschichte zum Album ist fast schon Drehbuch verdächtig. Auf der Amerika Tour stöberten Duende Lora und Victor Brandt in einem verstaubten Trödelladen. Duende öffnete einen kleinen Schrank mit einem roten Kreuz darauf und heraus fiel ein kleines altes Büchlein. Es beinhaltete eine Sammlung persönlicher Gebete - handschriftlich verfasst und jedes Gebet einer anderen Person gewidmet. Die Band war so fasziniert und berührt, dass sie das gesamte Album der Autorin im Geiste widmeten. Die Notizen stammten aus dem 19. Jahrhundert.

In einer Zeit in der alles immer höher, schneller und weiter sein muss, beschloss sich die Band zu entschleunigen. Antipole finden: Kirchensaal statt Punkrock Festivals.

Mit den neuen klängen schaffen die DEATH LETTERS es, die alten Fans zu binden und neue Ohren zu erobern. Das funktioniert allerdings sogar auch ganz ohne Gebete: Da sind wir uns sicher.