THE WORLD/INFERNO FRIENDSHIP SOCIETY

Geteert und Gefedert.

Sie verbinden den derben Punk-Glitz von TSOL mit der Magie eines Beerdigungsmarsches in New Orleans, ihr Frontmann kann so charmant sein, aber er hat auch verdammt scharfe Zähne, ihre Songs würden sich auch gut vor einem roten Samtvorhang machen, aber doch haben wir die Befürchtung, dass es danach Ärger mit dem Theater geben könnte, weil alles in Schutt und Asche liegt.

Die Rede ist natürlich von WORLD INFERNO FRIENDSHIP SOCIETY, der verwegenen Gang von Gypsypunkern, verrauchten Jazzmusiker, Society Outcasts und Bühnenganoven, die sich unter der Leitung ihres Ringleaders Jack Terricloth wieder über den großen Teich nach Europa aufmachen.  Mit dabei ist neben Terri auch das zweite Gründungsmitglied Scott Hollingsworth, der verlorene Sohn, der nach Jahren auf Wanderschaft wieder zur Familie zurück gekehrt ist.

Im Gepäck  haben sie außerdem ihr brandneues Album THIS PACKED FUNERAL auf dem sie wieder schamlos Tango zum Punkrock tanzen und ihr wahnwitziges Cabaret mit wehmütigen Balladen und Oden an die Freiheit und die Anarchie spicken.

Kein Wunder, dass Berlin nach ihrer Heimatstadt New York diese Band immer wieder gerne in ihre Arme schließt.